Willkommen beim Ambulanten Hospizdienst Elsenztal e.V.

Wir begleiten Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase, ermutigen Helfende und trösten Trauernde.

Ambulanter Hospizdienst Elsenztal: Gruppe verschiedener Menschen, gemalt mit Aquarell
Ambulanter Hospizdienst Elsenztal: Unser Angebot, See vor Berglandschaft, gemalt mit Aquarell

Unsere Ehrenamtlichen begleiten Sie zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus. Wir unterstützen Sie auch bei der Bewältigung des Trauerprozesses.

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Jeden 3. Donnerstag im Monat bieten wir Ihnen von 15 – 17 Uhr die Gelegenheit sich mit anderen Trauernden über Ihre Erfahrungen auszutauschen.

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Als ausgebildete, ehrenamtliche Hospizbegleiter leisten Sie eine wertvolle Unterstützung für Sterbende und ihre Angehörigen.

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Die Letzte-Hilfe-Kurse bieten praktisches Wissen und Unterstützung für den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.

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Das Projekt sensibilisiert Schüler für das Thema Sterben, Tod und Trauer, fördert einen offenen Umgang damit und ermöglicht den Austausch mit erfahrenen Hospizmitarbeitern.

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Aktuelles

Einzugsgebiet

Unser engagiertes Team von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern steht Ihnen zur Seite – bei Ihnen zu Hause, in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus. 

In den folgenden Gemeinden bieten wir unsere Begleitung und Unterstützung an:
Neckargemünd, Bammental, Meckesheim, Mauer, Wiesenbach, Eschelbronn, Gaiberg, Epfenbach, Lobbach, Reichartshausen und Spechbach

Einzugsgebiete Hospizdienst Elsenztal

Im Mittelpunkt unserer ehrenamtlichen Hospizarbeit steht die Begleitung und Beratung von Schwerstkranken und Sterbenden während ihrer letzten Lebensphase sowie deren Angehörigen. Als Ergänzung im psycho-sozialen Bereich sind wir offen für alle, unabhängig von Konfession, Herkunft und ethnischer Zugehörigkeit.

Bitte sprechen Sie uns an!

Mitglied werden

Werden Sie Teil unserer Hospizgemeinschaft und unterstützen Sie uns als Mitglied dabei, die Lebensqualität sterbender Menschen zu verbessern. Gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag für die Unterstützung und Begleitung schwerkranker Menschen leisten.

Häufige Fragen und Antworten

Die Hauptaufgaben eines ambulanten Hospizdienstes umfassen:

  • Begleitung von Sterbenden und Schwerstkranken in deren letzter Lebensphase
  • Erstbesuche und Beratung bei schwerkranken Menschen
  • Einsatzkoordination der ehrenamtlichen Mitarbeiter
  • Herstellung des Kontakts zwischen Betroffenen und ehrenamtlichen Mitarbeitern
  • Ausbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter
  • Begleitung und Beratung der ehrenamtlichen Mitarbeiter
  • Supervision für die ehrenamtlichen Mitarbeiter

Wie die Sterbebegleitung abläuft, ist individuell sehr unterschiedlich. Die Aufgabe von Hospizbegleitern hängt stark von den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen ab. Bei einer Anfrage für eine Begleitung werden in einem ersten Gespräch geklärt, welche Vorstellungen und Erwartungen die Betroffenen und ihre Angehörigen an eine Begleitung knüpfen. Manche Schwerkranke möchten nur einen lockeren Kontakt alle paar Wochen, andere wünschen sich eine sehr intensive Auseinandersetzung z. B. mit den Themen Trauer, Tod und Sterben. Viele Menschen, die an einer unheilbaren Erkrankung leiden, möchten ihre Angehörigen nicht mit den Gedanken belasten, die sie beschäftigen. Manchmal ist es in einer schwierigen Lebensphase einfacher, mit einer nicht nahestehenden Person über eine belastende Situation zu sprechen. Neben Gesprächen und Besuchen im häuslichen Umfeld des Betroffenen oder in Einrichtungen können die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter je nach Gesundheitszustand des Sterbenden auch Spaziergänge machen oder kleine Ausflüge organisieren. Oft ist es so, dass unheilbar Erkrankte noch einen kleinen letzten Wunsch haben. Die Begleiter helfen häufig auch, den Betroffenen zu ermöglichen, diese letzten Wünsche erfüllt zu bekommen.

Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter und die hauptamtlichen Koordinatoren der Hospizdienste erbringen ihre Arbeit unentgeltlich. Das betrifft sowohl die Beratungsdienste als auch die Begleitungen. Jeder kann einen ambulanten Hospizdienst um Rat und Hilfe bitten. Im Gegensatz dazu erbringen stationäre Hospize ihre Leistungen für Menschen, die von einer unheilbaren Erkrankung betroffen sind oder deren Angehörige und Freunde. Für eine Aufnahme in ein stationäres Hospiz ist eine Verordnung durch einen Arzt erforderlich.

Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.

Cicely Saunders (Begründerin der modernen Hospizbewegung)